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Osteopathie und Yoga – wie sich beide Ansätze bei Rückenschmerzen ergänzen
Viele Menschen suchen nach nachhaltigen Wegen, um Rückenschmerzen zu lindern oder den Körper besser ins Gleichgewicht zu bringen. Zwei Methoden, die sich dabei wunderbar ergänzen können, sind Osteopathie und Yoga. Beide haben das Ziel, Körper und Geist in Einklang zu bringen und die Regeneration zu unterstützen – wenn auch auf unterschiedliche Weise.
Warum Yoga und Osteopathie so gut zusammenpassen
In meiner eigenen Yoga-Praxis, die mich seit 2019 begleitet, habe ich die osteopathische Idee wiederentdeckt: Es geht darum, Körper und Geist zu regulieren, das Nervensystem zu beruhigen und den Körper in einen Zustand zu bringen, in dem Regeneration möglich wird. Sowohl Yoga als auch Osteopathie helfen dabei, den Parasympathikus – also unseren „Ruhe-Nerv“ – zu aktivieren. Genau dann können sich Strukturen erholen und Heilungsprozesse anstoßen.
Ein weiterer gemeinsamer Punkt: Beide Ansätze arbeiten nicht nur mit Kraft, sondern auch mit Entspannung. Im Yoga geschieht dies durch bewusstes Halten und Loslassen der Asanas. In der osteopathischen Behandlung nutze ich diesen Mechanismus, um Muskulatur zu entspannen, Blockaden zu lösen und den Körper wieder beweglicher zu machen.
Yoga bei Rückenschmerzen – was wichtig ist
Yoga kann eine wertvolle Unterstützung im Alltag sein. Viele Beschwerden lassen sich durch eine regelmäßige eigene Praxis positiv beeinflussen. Besonders beim Thema Rückenschmerzen sind gezielte Übungen hilfreich:
Atmung und Zwerchfell: Eine bewusste Atmung integriert das Zwerchfell, reguliert die Druckverhältnisse im Brustkorb und Bauchraum und entlastet so die Wirbelsäule.
Beckenboden: Ein aktiver, zugleich flexibler Beckenboden arbeitet im Zusammenspiel mit dem Zwerchfell und stabilisiert den unteren Rücken.
Beckenausrichtung: Kleine Veränderungen in Haltung und Ausrichtung können große Wirkung auf die Rückengesundheit haben.
Psoas und Quadratus Lumborum: Diese beiden Muskeln sind Schlüsselstrukturen bei Rückenschmerzen. Mit gezielten Asanas können sie sowohl gestärkt als auch entspannt werden.
So lassen sich typische Rückenschmerzen im Alltag oft schon deutlich lindern.
Wann Osteopathie sinnvoll ist
Manchmal reicht die eigene Yoga-Praxis jedoch nicht aus. Beschwerden können komplexe Ursachen haben und müssen individuell angeschaut werden. Hier setzt die Osteopathie an: Ich untersuche und behandle Zusammenhänge im gesamten Körper, um Spannungen zu lösen.
Gerade bei chronischen Rückenschmerzen oder wenn bestimmte Beschwerden immer wiederkehren, ist eine osteopathische Begleitung sinnvoll. Oft ergänzen sich Yoga und Osteopathie dabei optimal – Yoga unterstützt die langfristige Selbstregulation, Osteopathie wirkt gezielt und individuell.
Mein Ausblick: Yoga-Workshops in Freiburg
Da ich die Verbindung von Osteopathie und Yoga als so bereichernd erlebe, werde ich künftig in Kooperation spezielle Yoga-Workshops zu bestimmten Themenbereichen anbieten – zum Beispiel für den unteren Rücken. Die Termine findest du auf meiner Seite unter Neuigkeiten oder auf meinem Instagram-Kanal.
Fazit
Osteopathie und Yoga sind zwei Wege, die sich wunderbar ergänzen. Beide helfen, Körper und Geist zu regulieren, das Nervensystem zu beruhigen und Beschwerden nachhaltig zu lindern.
Wenn du neugierig bist, wie dich Yoga und Osteopathie bei Rückenschmerzen unterstützen können, melde dich gerne für einen meiner Workshops an oder buche einen ersten Termin in meiner Praxis in Freiburg. Gemeinsam finden wir den passenden Weg für deine Gesundheit.
Laura Kania – Osteopathie Freiburg
Ziegelhofstraße 35a,
79110 Freiburg-Lehen
📞 +49 174 9210139